Unser Unterstand im Wiedtal wurde durch Brandstiftung zerstört.
Erstellt in Handwerksqualität wurde er um die Jahrtausendwende im Rahmen eines vom Land Rheinland-Pfalz geförderten Projektes gebaut und hatte einen Wert von über 10'000 Euro. Der Naturnahe Spielraum in der Wiedaue mit diesem Gebäude wurde über fast 2 Jahrzehnte von unserer Kinderumwelt-gruppe NABUKI als Basislager genutzt. Hier fanden auch die beliebten Ferien-freizeiten 'Abenteuer im Wiesental' statt. Diese Veranstaltungen können deshalb künftig nicht mehr durchgeführt werden.
Für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, setzten wir eine Belohnung von 1000 € aus. Hinweise bitte an:
die Polizei 02681 9460
den NABU Altenkirchen - hier nehmen Sie bitte Kontakt mit Hilfe unseres Kontaktformulars dieser Website auf. Diskretion wird zugesichert.
https://www.nabu-altenkirchen.de/kontakt/
Am Samstag den 10. August 2019 trafen sich viele NABU-Aktive im Ölferbachtal um, wie jedes Jahr, das Indische Springkraut zu entfernen. Inzwischen ist der obere Talabschnitt zwischen Wölmersen und den Fischteichen hinter Oberölfen frei von diesem Neophyten. Dank jahrelanger Arbeit vieler Ehrenamtlicher ist es dort gelungen die Vermehrung praktisch zu unterbinden. Trotzdem muß in den Folgejahren weiter kontrolliert werden, da die Samen einige Jahre im Freiland überdauern können.
Im Rahmen der diesjährigen Kontrolle mussten wir unterhalb von Wölmersen direkt am Ölferbach eine neue illegale Ablagerung von diesmal Baumstubben mit anhafender Erde feststellen. In der Erde fand sich der Neuaustrieb des kaum bekämpfbaren Japanknöterichs. Dies bedeutet eine große Gefahr für das ganze Tal, da der Japanknöterich sämtliche heimische Pflanzen, bis hin zu Baumsämlingen unterdrückt und absterben läßt. Das Bild rechts zeigt einen solchen Japanknöterichbestand.
Wir haben Anzeige bei der Polizei und den zuständigen Behörden erstattet. Der Verursacher verstößt mit seinem Vorgehen auch gegen verschiedene Paragraphen des Bundesnaturschutzgesetzes.
Das Ablagern von Grünschnitt in der freien Natur ist grundsätzlich verboten, egal ob dies auf eigenem oder fremdem Land geschieht. Der NABU Altenkirchen ist satzungsgemäß dazu verpflichtet, solche Ablagerungen anzuzeigen.
Die hier geschilderten Ablagerungen wurden auf Anweisung der Unteren Naturschutzbehörde im Kreis Altenkirchen im April/Mai 2020 entfernt.
Unser Offenstall für Schafe ist weitestgehend fertiggestellt. Unsere Schafe verbringen den Winter hier. In der übrigen Zeit, vom Frühjahr bis in den Herbst, steht das Gebäude als fussläufiger Treffpunkt für Umweltbildungsmaßnahmen zur Verfügung, weshalb das Gebäude auch Bildungsscheune heisst.
Im Sommer 2018 wurde im Ölferbachtal auf der Winterweide gebaggert und gearbeitet. Nach diesen Vorbereitungen für die Aufstellung des Gebäudes, wurde die Holzkonstruktion am
27. November 2018 angeliefert und innerhalb von 5 Tagen weitgehend aufgebaut. Die restlichen Arbeiten dauerten bis ins Jahr 2020.
Dieses Projekt wurde ermöglicht durch die Förderung der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz und dank dem Einsatz vieler Helfer realisiert - vielen Dank dafür!
Kontakt:
Jutta Seifert / Harry Sigg 02681 989992
Dank einer großzügigen Unterstützung der Stiftung Natur und Umwelt konnten wir für unsere Obstbaumschnittkurse neben einem Transportanhänger Sicherheitsleitern sowie hochwertige Scheren und Japansägen anschaffen. Gut gerüstet werden neben NABU-Veranstaltungen auch Kurse in Gemeinden und anderen Vereinen durchgeführt.
Unser erstes Projekt bei der Sparkasse Westerwald-Sieg :
Eine Heimat für Wildbienen
Hier geht es zu unserem Beitrag bei der Sparkasse
Die Aktion bei der Sparkasse Westerwal-Sieg ist abgeschlossen. Der NABU Altenkirchen erhält für sein Wildbienen-projekt einen Zuschuss von 1000 Euro - vielen Dank!
Was übrig bleibt ist die ehrenamtliche Arbeit vor Ort. Bislang wurde die Fläche eingezäunt und die Grassoden mit dem Bagger abgezogen. In einem zweiten Schritt wurden in einem Bereich verschiedene Rosen und Blühstauden angepflanzt. Die Rohbodenflächen wurden nun mit Steinen, Sand, Kies neu gestaltet. Es verbleiben noch die Einbringung von Totholz und Stauden sowie kleinere Gestaltungsarbeiten.
Kontakt: Harry Sigg oder Jutta Seifert 02681 989992 oder harry.sigg@googlemail.com